Tipps für den Lebenslauf

Ob man es nun Curriculum Vitae, kurz CV, oder schlicht Lebenslauf nennt: Diese Seite ist einer der wichtigsten Punkte in der Bewerbung. Man stellt sich vor und sollte dies logisch, durchdacht und lückenlos tun. Es lauern allerdings viele Fallen – die man ganz einfach vermeidet.

Von Sven Schneider

Das Bewerbungsfoto (ist keine Pflicht)

Eine Information vorab: Es ist keine Pflicht mehr, eine Bewerbung mit einem Lichtbild des Bewerbers zu versehen. Dennoch solltet ihr eines beifügen, da es die meisten Arbeitgeber gewohnt sind und so auch schon ein erstes Bild von euch bekommen. Schickt ihr es mit, muss es auf dem Lebenslauf in die obere rechte Ecke. Aber bitte nicht mit Tesafilm oder einer Büroklammer anheften, sondern säuberlich einkleben. Und unbedingt ein professionelles Bewerbungsfoto bei einem  Fotografen machen lassen, bloß keine Selfies oder Partybilder mitschicken.

Layout/Formatierungen

Die Formatierung ist viel zu unübersichtlich. Gängig ist ein Seitenaufbau mit zwei Textbeinen: Links die Daten und Rubriken, rechts die Erläuterungen. Wenn ihr euch das Einrichten einer Seite nicht zutraut: Es gibt reihenweise Vorlagen und Lebenslauf-Muster im Internet, die ihr runterladen könnt. Ihr solltet in diesem Fall nur darauf achten, dass das Erscheinungsbild des Lebenslaufs in diesem Fall nicht vom Rest der Bewerbung abweicht.

Besonderheiten und Kenntnisse

Nur die besuchte Schule, die Teilnahme an Wettbewerben oder Nebenjobs aufzuführen reicht nicht aus.  Der Personaler will auch wissen, wie eure Abschlusszensur ausgefallen ist, was genau ihr in dem Job gemacht habt.

Übrigens: Auch die Zeitangaben müssen präzise sein. Die genauen Monate sollte man aufführen.

Bei dem Punkt „Besondere Kenntnisse“ ist ebenfalls Platz für mehr Details. Also nicht: „Englisch“, sondern: „Englisch (sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift). Auch PC-Kenntnisse hat wohl jeder – und gibt sie auch an. Dies bestenfalls aber ganz konkret – listet doch die Programme auf, mit denen ihr schon gearbeitet habt.

Freizeitinteressen im Lebenslauf

Vielen gilt dieser Punkt als absolut unwichtig. Ist er aber nicht. Über Hobbies oder Freizeitinteressen kann sich das Unternehmen ein Bild davon machen, wie ihr als Mensch so tickt und ob ihr mit euren Neigungen ins Team passt.

So geht’s richtig:

Weitere Informationen zu Aufbau und Inhalten eines Lebenslaufes unter www.stellenanzeigen.de/lebenslauf/

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